26.09.2025

Eröffnung der Gruppenausstellung Utopia. Recht auf Hoffnung in Wolfsburg

Freitag, 26.09.2025, 19 Uhr I Kunstmuseum Wolfsburg, Wolfsburg /DE

Neben Kriegen, weltweiten Fluchtbewegungen, und einem sich ausdehnenden Vertrauensverlust in Demokratien dominiert vor allem die menschengemachte Klimakatastrophe das Denken und Handeln Vieler. Jenseits von Zynismus und Weltuntergangsstimmung sollte jedoch ein auf Solidarität und Gemeinsamkeit basierendes Zusammenleben als Grundlage für ein zivilisatorisches und ökologisches Überleben möglich sein. Gerade in den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts sind es vor allem Künstler, die solche Gedanken in ihren Werken aufgreifen und den Diskurs um mögliche Utopien vorantreiben.

Das vom Kunstmuseum Wolfsburg initiierte Ausstellungs- und Publikationsprojekt Utopia. Recht auf Hoffnung will ein Zeichen der Hoffnung und der Zuversicht setzen, wie ein besseres und gerechteres Leben für alle auf diesem Planeten gelingen kann. Dabei geht es nicht um den neuen großen Weltentwurf, sondern vielmehr um eine Vielzahl von Mikro-Utopien, die in ihrer Gesamtheit etwas Positives bewirken können. Im Zentrum von Utopia stehen deshalb vor allem künstlerische Werke, aber auch architektonische Entwürfe, Objekte des Designs und Beispiele aus dem angewandten Bereich, die utopische Projekte oder Ideen innerhalb verschiedener Medien vorstellen. Mischa Kuball ist in der Ausstellung vertreten durch eine Reproduktion seiner Arbeit DYS(U)TOPIA von 2021.

Mischa Kuball, DYS(U)TOPIA, Marl, 2021 © VG BIld-Kunst Bonn 2025, Foto: Thorsten Arendt

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